Beschreibung
Hilfe gegen Migräne
Schon in der Antike wurde das Mutterkraut – botanischer Name TANACETUM parthenium – als Heilpflanze erwähnt. Ursprünglich im östlichen Mittelmeerraum beheimatet, konnte sich die Pflanze aufgrund ihrer hohen Anpassungsfähigkeit und medizinischen Verwendbarkeit seit dem Mittelalter in nahezu ganz Europa ansiedeln. Das Mutterkraut zählt zur Familie der Korbblütler und seine Blüten ähneln jenen der Kamille, weshalb es im Volksmund auch als „falsche Kamille“ bezeichnet wird. Zudem ist das Mutterkraut unter dem Namen „Frauenminze“ bekannt, was daher rühren mag, dass schon Hildegard von Bingen dem Blatt des Mutterkrauts eine hohe entkrampfende Wirkung zugesprochen und es gegen eine Vielzahl von Unterleibsbeschwerden bei Frauen eingesetzt hat. Während es lange Zeit eben vor allem ein „Frauenkraut“ war, rückte TANACETUM parthenium gegen Ende des letzten Jahrhunderts zunehmend als mögliches Heilkraut gegen Migräne in den Fokus.
Migräne ist ein sehr schmerzhaftes, belastendes Leiden, das den Alltag von beinahe 15 Prozent der Weltbevölkerung immer wieder stark beeinträchtigt.TANACETUM parthenium kann in erster Linie dabei helfen, die Häufigkeit von Migräne-Attacken zu reduzieren sowie auch dazu beitragen, die Intensität der Attacken zu mildern und Begleiterscheinungen wie Übelkeit und Erbrechen zu bekämpfen. Hierzu wird eine regelmäßige prophylaktische Einnahme über einen längeren Zeitraum – insbesondere in pulverisierter Darreichungsform – empfohlen. Die Wirkstoffe des Mutterkrauts stecken in den oberirdischen Teilen der Pflanze. Als medizinisch wirksam gilt dabei vor allem der Bitterstoff Parthenolid.
Verzehrempfehlung
Täglich 1 Kapsel mit ca. ¼ l Wasser einnehmen.
Zutaten
TANACETUM parthenium Blattextrakt, mikrokristalline Cellulose (Füllstoff), Hypromellose (Kapselhülle); aktiver Inhaltsstoff: Parthenolide > 0,5 %